Die Emigration deutschsprachiger Wissenschaftler in die Türkei ab 1933 - Bildungshilfe oder postkolonialer Übergriff?
Biografisches
1. Persönliche Daten:
Name: Regine Erichsen, geb. Brunhöber
Geburtstag und –ort: 1.11.1947 in Lüneburg
Familienstand: verheiratet mit Dr. Nikolaus Erichsen seit 1979
2. Auslandsaufenthalte während der Schulzeit:
1959-1965 in der Türkei; Besuch des deutsch-türkischen Gymnasiums in Istanbul, Alman Lisesi, Abitur in Deutschland.
Ab 1965 Aufenthalte in Polen und Yugoslawien.
3. Studium:
1968 -1971 Studium der Sozialwissenschaften an der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich Wilhelms-Universität Bonn.
1971-1978 Studium der Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule, Abteilung Bonn.
1978 Abschluss als Diplompädagogin.
4. Tätigkeiten:
1978 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Bonn im Projekt: Türkische Kinder in deutschen Familien.
1979 Fachberaterin an der Universität Ankara im Projekt `Integration von Rückkehrerkindern in die Türkei´.
1980-1981 Lehrkraft für `Deutsch als Fremdsprache´ für türkische Jugendliche beim Internationalen Friedensdienst Bonn.
1981-1982 Mitarbeiterin des Erziehungsrats der Türkischen Botschaft Bonn.
1982-1984 Stipendiatin der Stiftung Volkswagenwerk zum Forschungsthema: Die türkischen Dorfinstitute und die türkische Lehrerausbildung.
1985-1987 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Türkeistudien, Bonn.
1988-1989 Forschung zum Thema `Die Wirkungsgeschichte deutschsprachiger Naturwissenschaftler in der Türkei 1933-1945´, durchgeführt am Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin, mit Mitteln der Stiftung Volkswagenwerk.
1990-1998 Forschung zum Thema `Die Emigration deutschsprachiger Mediziner in die Türkei in ihrem sozial- und wissenschaftshistorischen Wirkungszusammenhang´ ; Anschlussforschung zum Thema `150 Jahre deutsche Medizin in der Türkei – Die deutsch-türkischen medizinischen Beziehungen von 1839 bis 1989 im Kontext osmanisch-türkischer Reformen und der Deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. Die Arbeiten wurden am Institut für Theorie und Geschichte der Medizin der Universität Münster mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt.
Biografisches
1. Persönliche Daten:
2. Auslandsaufenthalte während der Schulzeit:
3. Studium:
4. Tätigkeiten: